Bürgerschaftliches Engagement ist keine Frage des Alters: Viele ehrenamtlich engagierten Personen sind bis ins hohe Alter aktiv. Die Schwerpunkte in höheren Altersgruppen liegen vor allem im Kultur- und Musikbereich, im sozialen, kirchlichen und religiösen Bereich und im Bereich Freizeit und Geselligkeit. Die Stiftung ProAlter will mit der bundesweiten Ausschreibung eines Engagementpreises 80plus Menschen würdigen, die sich im hohen Alter bürgerschaftlich engagieren, deren öffentliche Anerkennung stärken und zur Nachahmung anregen.
Vorgeschlagen werden können Personen, die in diesem Jahr das 80. Lebensjahr erreichen oder bereits älter und ehrenamtlich aktiv sind. Eine Nominierung von kooperativ tätigen Personengruppen, die überwiegend die Altersvoraussetzungen erfüllen, ist möglich. Eigenbewerbungen sind als Ausnahmen zugelassen. Die ehrenamtlichen Aktivitäten sollten sich auf die Bereiche Soziales, Bildung, Demokratieförderung, Sport, Natur- und Umweltschutz, Tierschutz o.a. beziehen. Die Angebote können altersspezifisch oder generationenübergreifend ausgerichtet sein. Zu den Zielgruppen des bürgerschaftlichen Engagements können sowohl Rentnerinnen und Rentner, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene als auch Berufstätige und Erwerbslose gehören.
Ausgelobt werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro, um die Vielfalt des Engagements in dieser Altersgruppe hervorzuheben. Die Preise werden von der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements gestiftet. Die Preisverleihung erfolgt öffentlich am 25. November 2024 in Köln durch Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung ProAlter und der Dr. Jürgen Rembold Stiftung für bürgerschaftliches Engagement. Alle weiteren Infos finden Sie HIER oder auf der Internetseite der Stiftung ProAlter.